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Hier gibt es Neuigkeiten rund ums Mastersschwimmen

EM Rom, 3. Tag für die Schwimmer*innen

In den heutigen Vormittags-Abschnitten standen 2 Strecken auf dem Programm.

Begonnen wurde mit den 100m Brust. 3 Titel gingen auf das Konto des deutschen Teams.

Hans Reichelt, vom SC Wasserfreunde München, siegte souverän in der AK 85, in einer Zeit von 1:48,63 Minuten. Er lag damit über 50 Sekunden vor dem Vizemeister aus Ungarn.

In der AK 70 kam Wolfgang Best, von der SG Böhmetal, in 1:29,44 Min zu Titelehren.

Nicole Heidemann, vom TV Meppen, schwamm dicht an ihren eigenen Weltrekord heran. Sie gewann in der AK 40 in 1:12,50 Min.

Gleich hinter ihr kam Kathrin Gliesche, von der SG Stadtwerke München, in 1:19,04 Min. als Vizemeisterin ins Ziel.


Die weiteren Vizemeister wurden:

Marianne Merkel, die für 00636 C.N. Alcobendas startet, in der AK 85, in 2:49,91 Min.

Cornelia Neubert, von der SGS Hannover, in der AK 70, in 1:48,65 Min.

Jeanette Seitz, vom SSV Ulm 1846, in der AK 45, in 1:19,30 Min.

Ulrike Brux, vom SV Würzburg 05, in der AK 35, in 1:20,53 Min.


Bronze erschwammen sich:

Manfred Zehr, vom Gundelfinger TS 1976, in der AK 70, in 1:34,62 Min.

Milan Alt, vom SV Gelnhausen, in der AK 35, in 1:09,00 Min.

Stella Neuhaus, vom VFL Gladbeck 1921, in der AK 25, in 1:17,29 Min (4/100 Sekunden hinter Silber).


Es folgten die 50m Rücken.

Das Deutsche Team brachte 8 Europameister*innen hervor.

Fritz Ilgen, vom TSV Lindau, schlug in der AK 85, nach 0:52,63 Min, als erster an.

Mit einem neuen Deutschen Rekord siegte Bernd Horstmann, vom WASPO Nordhorn, in der

AK 80, in einer Zeit von 0:40,24 Min. Er verfehlte den Europarekord um lediglich 21/100 Sekunden.

Dieter Seifert, vom SV Poseidon Hamburg, gewann in der AK 70 in 0:37,27 Min.

Mit 3/100 Sekunden Vorsprung kam Julius Klein, vom Post SV Leipzig, in 0:27,07 Min, zu Titelehren in der AK 25.

Ursula Meyer-Tonndorf, vom Düsseldorfer SC 1898, verbesserte ihren eigenen Deutschen Rekord um mehr als 4 Sekunden. Sie wurde in 0:53,34 Min Europameisterin der AK 85.

In der AK 80 siegte Christel Schulz, von der SG Einheit Rathenow, in einer Zeit von 0:48,26 Min.

Kathrin Gliesche, von der SG Stadtwerke München, schwamm in 0:32,65 Min zum EM-Titel der AK 40.

In der AK 30 kletterte Deborah Gonschorek, vom Post SV Leipzig, nach 0:31,75 Min als Europameisterin aus dem Becken.


Über den Vizemeister-Titel freuten sich:

Maren Piskora, von der SSG Neptun Germering, in der AK 85, in 1:21,12 Min.

Heli Houben, vom SV Blau-Weiß Bochum, in der AK 70, in 0:44,04 Min.

Anke Bauer, von der SG Essen, in der AK 65, in 0:42,77 Min.

Werner Hensel, vom USV TU Dresden, in der AK 85, in 0:53,25 Min.

Wolfgang Schulze, von der SG Rhein-Mosel, in der AK 70, in 0:38,45 Min.

Manfred Eckel, vom SV St. Stephan Griesheim, in der AK 65, in 0:37,59 Min.

Dirk Szymkowiak, von der SG Mönchen Gladbach, in der AK 60 in neuem Deutschen Rekord

von 0:32,22 Min.


Hauchdünn verfehlte Carola Ruwoldt, vom Schwimmverein Merseburg, in der AK 50, die Bronzemedaille. Ihre Zeit von 0:35,13 Min , war nur 5/100 langsamer, als die der Drittplatzierten.

Ähnlich erging es Winfried Höfele, vom Schwimmverein Schwäbisch Gmünd, der in der AK 75 Bronze um 8/100 Sekunden verpasste. Seine Zeit betrug 0:42,05 Min.

Auch Günter Kellermann, von der SG Westthüringen, fehlte das letzte Quäntchen Glück. Mit seiner Zeit von 0:42,11 Min. lag er nur 14/100 Sekunden hinter dem Bronzerang der AK 75 und kam auf den 5.Rang an.


Die Nachmittagsabschnitte standen ganz im Zeichen der 400m Lagen.

Direkt im ersten Lauf gab es ein Highlight zu bestaunen.

Die deutschen Schwimmer*innen erkämpften 7 Europameistertitel.

Brigitte Merten, von der SG Neukölln Berlin, schwamm in der AK 75 in 7:29,06 Min. nicht nur zum Europameistertitel, sondern stellte auch einen Weltrekord, Europarekord und Deutschen Rekord auf.

Susanne Reibel-Oberle, vom SSV Lahr 1921, sicherte sich in der AK 55 in einer Zeit von

5:55,22 Min. den Titel.

In der AK 45 ging Gold an Annett von Rekowski, von der SG Bayer, in 5:43,17 Min.

Die Frauen der AK 35 lieferten sich erneut ein "Deutsches-Duell". Hier siegte Anna Spietzack, von der SG Heddesheim, in 5:10,35 Min. Ihre Zwillingsschwester, Maren Spietzack, belegte knapp dahinter den zweiten Platz. Sie schwamm 5:11,27 . Als dritte schlug Sabine Zimmermann, vom Aachener SV an, sie wurde jedoch disqualifiziert.

Nicole Weber, vom SV Augsburg, gewann die AK 25, in 5:11,68 Min. Hinter ihr schlug auf dem Silberrang, Johanna Ahmann, vom SC-Hardtberg, in 5:32,33 Min. an.

Alfred Seeger, vom TSV Lindau, schlug in der AK 80 nach 8:30,21 Min., mit über 1,5 Minuten Vorsprung als Sieger an.

In der AK 50 sicherte sich Frank Gruner, vom SCW Eschborn, mit neuem Deutschen Rekord von 4:54,51 Min. den Europameister-Titel.


Als Vize-Europameister konnten sich außerdem ehren lassen:

Gabriele Brkowski, vom SV Hagen 1894, in der AK 60, in 6:39,40 Min.

Carina Czienskowski, vom Wardenburger SC, in der AK 30 in 5:33,92 Min.

Helmut Hertelendy, vom SV Hof 1911, in der AK 70, in 7:18,82 Min.

Niels Engeln, von der SG Gladbeck/Rechlinghausen, in der AK 25 in 4:51,61 Min.


Über weitere Bronzemedaillen freuen wir uns gemeinsam mit:

Brigitte Weinzierl, vom SV Lohhof, in der AK 70, in 9:12,76 Min.

Sandra Stuhr, von der SG Wiste, in der AK 50, in 5:59,45 Min.

Lutz Wiese, vom Bremer Sport Club, in der AK 60, in 5:52,78 Min.

Jan Mehrholz, vom USV TU Dresden, in der AK 45, in 5:23,70 Min.


Ganz knapp an der Bronzemedaille vorbei (18/100 Sekunden) schwamm Linda Dalladas, vom HNT Hamburg, in der AK 30 in 5:36,52 Min., womit sie den 4.Platz belegte.


Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen. Unsere Glückwünsche richten sich natürlich auch an alle anderen Teilnehmer*innen.


Randnotizen:

  • Bei den 400m Lagen der Männer gab es keinen Lauf Nr. 14. Auf Lauf 15 folgte sofort Lauf 13.

  • Ein männlicher Teilnehmer der AK 55 (Italiener) schwamm sein Rennen im Schwimmanzug. Im Protokoll wurde nur "NT" (no time), nicht aber eine Disqualifikation vermerkt.

(Vorbehaltlich der Anerkennung des DSV, der LEN und der FINA)





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